Burglengenfeld. Chancen schaffen, wo andere nur Probleme sehen: Der SPD-Ortsverein hat im VAZ Pfarrheim Burglengenfeld seine Kandidatinnen und Kandidaten für die Stadtratswahl 2026 nominiert. In einer von Zuversicht und Gemeinschaftsgeist geprägten Versammlung stellten Co-Ortsvorsitzende Kerstin von Brincken und Bürgermeisterkandidat Martin Antretter das Team vor, das in den kommenden Jahren Verantwortung für die Zukunft der Stadt übernehmen will.
„Heute blicken wir nicht zurück, sondern nach vorn“, betonte von Brincken in ihrer Begrüßung. „Wir stellen die Weichen für ein Burglengenfeld, das sozial gerecht, lebenswert und zukunftsfähig bleibt.“ Themen wie bezahlbarer Wohnraum, gute Bildung, Klimaschutz mit Augenmaß und eine starke kommunale Infrastruktur stünden im Mittelpunkt sozialdemokratischer Politik. Besonders wichtig sei auch, das Leben im Alter gut zu gestalten: „Seniorenpolitik ist Zukunftspolitik – gute Pflege, Teilhabe und Barrierefreiheit sind Fragen der Gerechtigkeit.“
Die Vielfalt unserer Stadt
Mit der Vorstellung der 24 Kandidatinnen und Kandidaten durch Bürgermeisterkandidat Martin Antretter wurde deutlich, dass die SPD auf eine ausgewogene Mischung aus Erfahrung und frischem Wind setzt. „Unsere Liste spiegelt die Vielfalt unserer Stadt wider“, sagte Antretter. „Alt und jung, neue Gesichter und erfahrene Kommunalpolitikerinnen und -politiker – alle bringen Fachwissen, Engagement und Herz für Burglengenfeld mit.“
Antretter betonte, dass die SPD auf Zusammenarbeit, Transparenz und bürgernahe Entscheidungen setze. „Wir wollen Chancen schaffen, wo andere nur Probleme sehen“, so der Bürgermeisterkandidat. Die SPD trete für eine Politik der Teilhabe und des Miteinanders ein – für eine Stadt, die Familien, ältere Menschen, Vereine und Unternehmen gleichermaßen im Blick habe.
Für eine nachhaltige Stadtentwicklung
Zentrale Ziele des Teams sind eine nachhaltige Stadtentwicklung, die Stärkung des Wirtschaftsstandorts, die Sicherung von Handel, Gastronomie und Kulturstätten sowie der Ausbau bezahlbaren Wohnraums. „Wir wollen, dass es in Burglengenfeld und seinen Ortsteilen wieder spürbar vorangeht – für eine historische Stadt mit Zukunft“, fasste Antretter zusammen.
Die Kandidatinnen und Kandidaten sind:
Platz 1: Martin Antretter (55), Dipl.-Verwaltungswirt und Geschäftsleiter der Gemeinde Pettendorf
Platz 2: Kerstin von Brincken (57), OP-Fachpflegekraft und Praxisanleiterin im Krankenhaus St. Josef
Platz 3: Sebastian Bösl (39), Diplom-Jurist und Rechtsanwalt
Platz 4: Melanie Röhl (45), Handelsfachwirtin, Gastronomin
Platz 5: Peter Wein (37), Dipl.-Finanzwirt, Lehrkraft
Platz 6: Songül Demirtas (48), Mitarbeiterin des Uni-Klinikums, Abteilung Onkologie und Stammzellentransplantation
Platz 7: Michael Hitzek (50), Pressesprecher der Bayernwerk AG
Platz 8: Ramona Rautter (35), Grundschullehrerin
Platz 9: Johann Deml (58), Dipl.-Verwaltungswirt, Regierungsrat
Platz 10: Siegfried Klopp (68), ehem. Angestellter im öffentlichen Dienst, Ex-Hausmeister
Platz 11: Eva-Maria Baldrian (35), Fotografin und Medientechnikerin
Platz 12: Michael Arnold (45), Projektleiter in der Softwareentwicklung
Platz 13: Luis Illan (32), promovierter Politikwissenschaftler, Mitarbeiter der Kassenärztlichen Vereinigung Bayern
Platz 14: Antonia Dantl (18), Gymnasiastin
Platz 15: Thomas Fischer (39), Maschinenbau-Ingenieur
Platz 16: Timm Peris (30), Ingenieur für Energiesystemoptimierung
Platz 17: Kathrin Zenger (42), Rettungsassistentin im Krankenhaus St. Josef
Platz 18: Benedikt Baldrian (49), Kameramann
Platz 19: Marco Prause (48), IT-Administrator bei der REWAG
Platz 20: Vincent Bitter (20) Jurastudent
Platz 21: Helga Forster (62), Verwaltungsfachwirtin im Landratsamt
Platz 22: Finley Winterstein (22) angehender Erzieher
Platz 23: Roland Konopisky (69), Gastronom
Platz 24: Betty Mulzer (66), Verwaltungsangestellte im Medienzentrum des Lkr. Schwandorf.
Ersatzkandidaten: Markus Birzer, Leni Antretter.